Schwarmalarm per Anruf oder SMS: 01520-3897178
Wenn Sie einen Bienenschwarm in Augsburg, Stadtbergen, Leitershofen, Bergheim, Inningen, Göggingen oder der Umgebung finden, der nicht von einem Imker verfolgt wird, können Sie mich gerne anrufen. Oder Sie schreiben eine SMS für einen Rückruf. Ich werde versuchen, den Schwarm zu fangen um ihm eine neue Heimat zu geben.Es geht wieder los! In der Zeit von April bis Juli vermehren sich Bienenvölker auf natürlichem Weg über die Teilung des Bienenvolkes, das sogenannte Schwärmen. Dabei zieht zuerst die alten Königin mit einem Teil der Bienen aus dem Stock aus und sucht sich eine neue Bleibe. Im Stock schlüpfen aus den Weiselzellen eine oder mehrere neue Königinnen, die den Stock ebenfalls verlassen, bis sich eine Königin durchsetzt, die den alten Stock „übernimmt“.
Beim Schwärmen erheben sich mehrere Tausend Bienen in die Luft und lassen sich in der Nähe des Stocks zum ersten Mal nieder. Oft hängen die Bienen in einer Traube an einem Ast oder verteilen sich um einen Baumstamm, aber auch Hauswände und alle möglichen Orte kommen als Rastplatz in Frage. Von dort aus suchen Spürbienen ein neues Zuhause, in das dann der Schwarm einzieht. Bis dies geschieht besteht die Möglichkeit, den Schwarm einzufangen.
Wenn Sie einen Bienenschwarm in Augsburg, Stadtbergen, Leitershofen oder der Umgebung finden, der nicht von einem Imker verfolgt wird, können Sie mich gerne anrufen oder schreiben Sie eine SMS für einen Rückruf. Ich werde versuchen, den Schwarm zu fangen, um ihm eine neue Heimat zu geben.
Tel: 01520-3897178
Wichtige Informationen für den Schwarmfänger: Größe des Schwarms, Zugänglichkeit der Schwarmtraube, Adresse und ob ggf. eine Leiter etc. zur Verfügung steht, mit der man bis an die Schwarmtraube herankommt.
Wenn ich nicht selbst kommen kann, werde ich versuchen, einen anderen Imker zu finden. Besonders Anfänger freuen sich, wenn sie mit einem Schwarm in die Bienenhaltung starten können.
Die Feuerwehr müssen Sie übrigens nicht rufen, von einem Bienenschwarm geht keine Gefahr aus.
Auch wenn dieses Jahr noch wenig Schwärme unterwegs sind, wurde ich schon zu zwei herrenlosen Schwärmen gerufen und konnte zwei Imkerkollegen mit ihren umtriebigen Völkern helfen.
Von Schwärmen in Brusthöhe, über 4 Meter im Baum bis hin zu einer Aktion an einer 6m Hauswand war alles dabei.
Obwohl in vielen Völkern keine Schwarmstimmung mehr zu erkennen ist, werden doch immer wieder Schwärme gemeldet. Ob in schwindelnder Höhe am Texilmuseum (Schwarm hat sich selbst ein neues Zuhause gesucht) oder in einer Wohnanlage der WBG in der Rosenaustraße, die „Finder“ wählten den richtigen Weg und meine Telefonnnummer.
Ein kleinerer Schwarm hing heute in einem Kirschbaum in der Brunnenbachstraße. Ein aufmerksamer Beobachter hat angerufen. Fazit: Ich brauche eine längere Leiter, auch wenn es dieses Mal noch gereicht hat.
Am Sonntag, 26. April 2020, war es wieder soweit und der erste Bienenschwarm konnte mit einer Teleskopstange von einer Linde im Univiertel geborgen werden. Es war ein relativ kleiner Schwarm, der aber sofort eine neue Heimat gefunden. Die Schwarmmeldung erfolgte über die Feuerwehr.
Update: Nachdem vor allem über private Anrufe (die Weiterleitung von der Feuerwehr an den Imkerverein klappt noch nicht so gut) schon einige Schwärme ein neues Zuhause bekommen haben, gab es gestern eine spannende Herausforderung: Der Bienenschwarm saß in einem Rosenbusch und dieser stand in einem Meer aus Brennnesseln. Das Abschütteln in einen Schwarmfangkasten ging dann aber problemlos und am Abend konnte ich die Bienen mit nach Hause nehmen. Ergebnis: 2,85kg Bienen, ein richtig fetter Schwarm. Dafür nehme ich Brennnesseln und Dornen gerne in Kauf. Die Schwarmmelderin wurde selbstverständlich mit einem Glas Honig entlohnt.
Und es geht wieder los. Pünktlich zum erster warmen Tag im Mai, nach einer längeren Kälte- und Regenperiode wurde am 8. Mai der erste Schwarm gemeldet. Die Imkerin war aber vor Ort und nach kurzer Bachüberquerung konnte der Schwarm in Brusthöhe vom Baum gepflückt werden.
Tip an alle Imker: Völkerkontrolle und dabei die Bienen von den Waben schütteln, sonst übersieht man die Schwarmzellen.
9.5.2021: Am Nachmittag kam ein Anruf aus Lechhausen, Bienenschwarm im Baum. Mit Leiter und Wassersprüher vor Ort war es eine ganz einfache Angelegenheit. Der Ast, an dem die Traube hing, war sehr biegsam, mit einem Stoß waren fast alle Bienen im Schwarmfangkasten. Über Nacht habe ich die Bienen noch stehen lassen, damit alle Nachzügler*innen auch noch mit können. Und dann kommt ein neuer Kasten an den Dom.