Schwarmfänger für Bienenschwärme in Augsburg, Stadtbergen, Leitershofen und Umgebung melden

Schwarmalarm per Anruf oder SMS: 01520-3897178

Wenn Sie einen Bienenschwarm in Augsburg, Stadtbergen, Leitershofen, Bergheim, Inningen, Göggingen oder der Umgebung finden, der nicht von einem Imker verfolgt wird, können Sie mich gerne anrufen. Oder Sie schreiben eine SMS für einen Rückruf. Ich werde versuchen, den Schwarm zu fangen um ihm eine neue Heimat zu geben. „Schwarmfänger für Bienenschwärme in Augsburg, Stadtbergen, Leitershofen und Umgebung melden“ weiterlesen

Imker am Dom

Einen weiteren Standort für meine Bienenvölker habe ich am Hohen Dom zu Augsburg gefunden. Zusammen mit der Eine-Welt-AG wird es in den nächsten Wochen einen Umzug der ersten Bienenvölker und Infoveranstaltungen geben. Dabei werden wir live in ein Bienenvolk schauen, eine Wabe mit Bienen in die Hand nehmen, frischen Honig probieren…

Bienenkästen
Zwei Bienenkästen am Stand am Dom

Die Bienenstände meiner Imkerei

Meine Bienenstöcke stehen an zwei Ständen. Der eine befindet sich am Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zum Hl. Vinzent von Paul in Augsburg. Der zweite Stand liegt direkt am Rand des Naturpark Augsburg Westliche Wälder in Leitershofen.

Obwohl die Stände nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, unterscheiden sich die Standorte und das Nahrungsangebot für die Bienen. So brachte die Spättrachternte in Leitershofen Ende Juli/Anfang August einen Honig ein, der sich mit seinem malzigen Geschmack von Waldhonig stark von dem herberen Honig unterscheidet, den die Bienen am Mutterhaus in Augsburg gesammelt haben.

Bezeichnung der Honigarten

Auch für die Bezeichnung von Honig gilt die Honigverordnung, Anlage 1, Abschnitt II. Dabei kann bei Honigen, außer bei Wabenhonig, Honig mit Wabenstücken, gefiltertem Honig oder Backhonig die Bezeichnung auch einfach durch Honig ersetzt werden. Darüber hinaus können weitere Angaben zur Herkunft bezogen auf die Blütenart (Tracht) oder den Ort gemacht oder besondere Qualitätsmerkmale genannt werden.

Verkehrsbezeichnung Begriffsbestimmung
Blütenhonig oder Nektarhonig vollständig oder überwiegend aus dem Nektar von Pflanzen stammender Honig
Honigtauhonig Honig, der vollständig oder überwiegend aus auf lebenden Pflanzenteilen befindlichen Exkreten von an Pflanzen saugenden Insekten (Hemiptera) oder aus Sekreten lebender Pflanzenteile stammt
Wabenhonig oder Scheibenhonig von Bienen in den gedeckelten, brutfreien Zellen der von ihnen frisch gebauten Honigwaben oder in Honigwaben aus feinen, ausschließlich aus Bienenwachs hergestellten gewaffelten Wachsblättern gespeicherter Honig, der in ganzen oder geteilten Waben gehandelt wird
Honig mit Wabenteilen oder Wabenstücke in Honig Honig, der ein oder mehrere Stücke Wabenhonig enthält
Tropfhonig durch Austropfen der entdeckelten, brutfreien Waben gewonnener Honig
Schleuderhonig durch Schleudern der entdeckelten, brutfreien Waben gewonnener Honig
Presshonig durch Pressen der brutfreien Waben ohne oder mit Erwärmung auf höchstens 45°C gewonnener Honig
gefilterter Honig Honig, der gewonnen wird, indem anorganische oder organische Fremdstoffe so entzogen werden, dass Pollen in erheblichem Maße entfernt werden
Backhonig Honig, der für industrielle Zwecke oder als Zutat für andere Lebensmittel, die anschließend verarbeitet werden, geeignet ist

Aufbewahrung von Honig

Bei der Aufbewahrung von Honig muss man nicht viel beachten. Er sollte nicht zu warm (<18°C) und möglichst Licht geschützt stehen. Im Kühlschrank führt die niedrige Temperatur allerdings dazu, dass Honig schneller fest wird, da sich Zuckerkristalle bilden.
Verschließen Sie das Honigglas immer gut, damit der Honig kein Wasser aus der Umgebungsluft anzieht. Dann kann man Honig lange aufbewahren, ohne dass wilde Hefen den Honig gären lassen.

Herkunft von Honig

Honigglas

Honig kommt von Bienen. Das und viele Qualitätskriterien sind in der deutschen Honigverordnung festgelegt, in der unter anderem Beschaffenheit und Kennzeichnung von Honig als Lebensmittel geregelt sind.

So muss auf der Verpackung immer die Herkunft des Honigs angegeben sein. Stammt der Honig aus mehr als einem Ursprungsland, kann der Honig auch als Mischung ausgewiesen werden. Dabei wird unterschieden zwischen „Mischung von Honig aus EU-Ländern“, „Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern“ und einer „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“.

Beim Blick ins Supermarktregal fällt auf, dass dort kaum einheimischer, regionaler oder gar lokaler Honig verkauft wird. Da Bienen einen wichtigen Anteil an der Bestäubungsleistung haben und damit zur Lebensmittelproduktion beitragen, ist es wichtig, dass Imker vor Ort Bienen halten. Der Verkauf des Honigs hilft dem Imker, die Kosten zu decken. Und auch der Kleinimker kann dadurch seine Imkerei aufrechterhalten oder sogar ausbauen, um mehr Bienen zu halten.